Whiskey-Pfeffer – eine Empfehlung für Pfefferfans.
Whiskey-Pfeffer entsteht durch ein sehr aufwendiges Trocknungsverfahren. Als erstes aber werden schwarze Pfefferkörner zusammen mit Single Malt Whiskey in einem Eichenfass eingelegt. Dieser Prozess dauert etwa ein bis zwei Wochen lang. Zurück bleiben die intensiven Aromen des Whiskeys und der typische Geschmack von schwarzem Pfeffer: Am Gaumen fruchtig scharf, der Geschmack des Whiskeys ist im Abgang und vor allem in der Nase deutlich präsent. Anders als eventuell vermutet, ist diese Pfeffersorte in keiner Lake eingelegt. Er präsentiert sich in ganz gewöhnlich getrockneter Form. Die Farbe ist etwas heller als beim klassischen schwarzen Pfeffer und die Körner sind ein klein wenig größer. Außerdem ist die Konsistenz spürbar weicher und somit lassen sie sich mühelos zerkauen.
Whiskey-Pfeffer passt sehr gut zu Pfeffer-Steaks, Pfeffer-Saucen oder auch zu Carpaccio und zu Tatar. Außerdem zu gebratenem oder gegrilltem Gemüse wie Kartoffeln, Zucchini oder Paprika. Weiterer Tipp: Verwenden Sie Ihn zu herzhaften Eierspeisen oder zu Spaghetti alla Carbonara.
Schon gewusst? Schwarze Pfefferkörner schmecken schärfer und kräftiger als weiße oder grüne Körner. Das liegt daran, weil beim schwarzen Pfeffer die komplette Frucht getrocknet bzw. verarbeitet wird. Weißer Pfeffer hingegen verliert bei der Herstellung sein rötliches Fruchtfleisch. Er schmeckt deshalb etwas milder und das Aroma unterscheidet sich ebenfalls.