Garam Masala – gehört zur Standardausstattung in Sachen indisch kochen.
Garam-Masala hat seinen Ursprung in Nordindien. Kenner der indischen Küche schätzen ganz besonders den Kochstil aus dem nördlichen Teil des Landes. Besonders die Gerichte und Zubereitungen mit Joghurt in Verbindung mit Ziegen- bzw. Lammfleisch oder Hühnchen. Und genau hier kann sich unser Garam-Masala ganz besonders gut entfalten.
Eine ganz wunderbar vielschichtige Gewürzmischung mit feinpulvriger Konsistenz und hellbräunlicher Farbe. Wenig scharf, aber dennoch sehr aromatisch. Sie besteht aus Koriander, Bockshornklee, Cumin, Nelken, Pfeffer, Zimt, Anis, Ingwer, Kümmel sowie Knoblauch und passt sehr gut zu Linsen, Reis, Kichererbsen, Quinoa oder zu Bulgur. Außerdem zu Gemüsesorten wie Blumenkohl, Lauch, Spinat, Kartoffeln, Zuckerschoten, Paprika oder Tomaten. Übrigens gilt die indische Küche als eine der ausgewogensten und gesündesten Landesküchen weltweit. Die Vielfalt ist schier unendlich. Aufgrund der Verwendung von viel Fisch, Geflügel und Hülsenfrüchten ist sie reichhaltig an Eiweiß. Und durch den überdurchschnittlich hohen Gebrauch von Gewürzen wie z.B. Kurkuma, Cumin, Ingwer, Chillis, Cardamom und Knoblauch in den jeweiligen Speisen, wirken diese entzündungshemmend und stärken das Herz-Kreislaufsystem.
Nebenbei erwähnt: Masala bedeutet im übertragenen Sinne Gewürzmischung bzw. Zutaten und Garam könnte man mit den Begriffen heiß, feurig oder scharf interpretieren.