Minz-Chutney – erfrischend / aromatisch / pikant.
Das Minz-Chutney präsentiert sich als überaus erfrischend pikante Variante eines Chutneys und zählt zweifelsfrei zur Standardausrüstung für die indische Küche daheim. Bereits die herrliche Farbe wirkt sehr animierend und vor allem appetitanregend. Und das kommt nicht von ungefähr: Denn diese indische Leckerei besteht u. a. immerhin aus sage und schreibe 72% pürierten Minzblättern. So fungiert das Chutney als passendes Topping zu indisch inspirierten Speisen bestehend aus Lamm-, Rind-, oder Hähnchenfleisch bzw. zu Fisch oder Meeresfrüchten. Und nicht zu vergessen zu Naan Brot, Paratha Brot sowie den bekannten indischen Kartoffelpuffer, dem Aloo Tikki. Außerdem natürlich zu Gemüse wie Blumenkohl, Karotten, Brokkoli oder Kartoffeln, vor allem in gebackener Form. Selbst bei Sandwich, Toast oder Burger in Kombination mit Hähnchenbrust oder Truthahnbrust (warm oder kalt) kommt das Chutney gut zur Geltung. Letztlich kommen noch einige Salatvarianten in Betracht. Dazu zählen Geflügel- oder Reissalat bzw. Salate aus Couscous, Bulgur, Linsen oder Quinoa.
Waren es seinerzeit die Engländer denen wir diese köstliche Einmachmethode zu verdanken haben. Üblich waren damals Chutneys aus Gemüse, vorwiegend Tomaten, und bei Früchten waren Mango und Ananas ganz oben auf der Liste. Man hat damals herausgefunden, das sich mit dieser Methode die Haltbarkeit erheblich verlängern lässt. Die Herstellung gleicht übrigens in etwa der einer Marmelade. Im Gegensatz zu den Relishes sind Chutneys wesentlich dickflüssiger und vor allem süßlicher. Relishes hingegen sind dünnflüssiger und schmecken eher säurebetont.