Perlgraupen – eine nahrhafte und abwechslungsreiche Zerealie.
Perlgraupen entstehen durch schleifen, schälen und polieren von Gerstenkörnern. Der Geschmack ist leicht nussig und angenehm leicht. Sie weisen eine Menge positive Eigenschaften hervor. Denn sie sind sehr fettarm, reichhaltig an Kohlenhydraten, Kalium, Eisen, Kalzium und vor allem sind sie leicht bekömmlich. In Italien verwendet man sie in manchen Gegenden, z.B. in Umbrien und in den Abruzzen, wie Reis und bereitet sie wie ein Risotto-Gericht zu. Denn ganz besonders in Verbindung mit Trüffelcremes entstehen damit sehr delikate Speisen. Des weiteren lassen sich z.B. mit getrockneten Tomaten oder Oliven im Handumdrehen herrlich aromatische Gerichte kreieren. Die Möglichkeiten Perlgraupen zu verarbeiten sind ziemlich vielfältig. Sie bieten zum einen eine Basis für eher deftige Speisen wie Graupensuppe mit Speck oder zum anderen als delikate Beilage mit Trüffeln zu Wildgerichten oder mit Safran gewürzt zu gegrilltem Steinbutt.
Perlgraupen sollte man vor dem Kochen umbedingt gründlich waschen. Ansonsten ist die Zubereitung ähnlich wie bei einem Risotto-Gericht. Am besten verwendet man dafür Gemüsebrühe und zum Ablöschen sollte Weißwein nicht fehlen.
Der Hersteller, die Firma Bartolini, ist kein Unbekannter. In der italienischen Agrarszene sind sie eine Institution und deren Produkte werden von Umbrien aus in die ganze Welt getragen.