Kapernäpfel in Weisswein – das Besondere daran ist die Marinade.
Kapernäpfel in Weisswein sollten auf keinem Anti-Pasti Teller fehlen. Sie passen hervorragend in Verbindung mit Parmiggiano, Oliven, Schinken, Salami oder getrockneten Tomaten. Die außergewöhnliche Marinade aus Weisswein der Rebsorte Glera (genau die Rebsorte aus der man Prosecco keltert), umgarnt die Kapernfrüchte und verleiht ihnen diesen unwiderstehlichen Geschmack.
Bei Kapern handelt es sich um noch verschlossene Blüten des Kapernstrauches, welcher praktisch im ganzen Mittelmeerraum zu Hause ist. Sage und schreibe ganze 5 Jahre benötigt ein Strauch bis er die wertvollen Blüten hervorbringt. Diese werden noch vor den Öffnen geerntet und entweder in Salz oder in einer Essiglake eingelegt. Wohlgemerkt alles von Hand!
Kapernäpfel entstehen in dem man die Blüten solange weiter wachsen lässt, bis daraus Früchte entstehen. Diese bezeichnet man als dann Kapernfrüchte oder Kapernäpfel.
Kapern enthalten neben viel Wasser auch Antioxidantien und Vitamine sowie Mineralstoffe wie Calcium und Magnesium. Außerdem besitzen sie eine Blutzucker- und Cholesterin senkende Wirkung. Des weiteren stärken sie das Immunsystem, beugen vor Krebserkrankungen vor und sind verdauungsfördernd.
Kapernäpfel in Weisswein sind eine sehr gern gesehene Zutat in der kalten Küche. Sie bereichern praktisch jedes Anti-Pasti-Buffet und eignen sich Dank des Stils hervorragend als unkompliziertes Finger-Food. Des weiteren für viele Vorspeisen, allen voran natürlich zu Vitello Tonnato. Außerdem sehr gut zu Salate, Tatar, Carpaccio, Dips, Sauce Aioli und zu gebratenem Fisch.
Auch in der vegetarischen oder veganen Küche haben sie ihren festen Platz. Kapernäpfel in Weisswein passen hervorragend zu Gemüse in Verbindung mit Risotto-Reis, Cous Cous, Quinoa oder Bulgur.
Die Anzahl der Möglichkeiten um damit Salatvariationen schmackhaft zu machen, ist schier unendlich: Nudelsalat, Eiersalat, Bohnensalat, Tomatensalat, Artischockensalat oder Brotsalat erhalten damit häufig eine unverwechselbare Note.
