Bulgur – ein schmackhafter Energiespender.
Bulgur ist ein seit Jahrhunderten bekanntes Weizengericht, das heute noch im nahen und mittleren Osten zu den Grundnahrungsmitteln gehört. Das Getreide wird erst eingeweicht, dann gedünstet, getrocknet und grob gebrochen, um es anschließend an der Luft trocknen zu lassen und dann zu zerkleinern. Der Geschmack ist leicht süßlich mit einer angenehm nussigen Note und am Gaumen präsentiert er sich mit einem angenehmen Biss.
In der Küche ist Bulgur unglaublich vielseitig verwendbar. Er harmoniert mit Gemüsesorten wie Blumenkohl, Paprika, Zucchini, Auberginen, Kartoffeln oder mit Fenchel. Außerdem sehr gut in Verbindung mit Fisch, Geflügel, Lamm oder Rind. Und nicht zu vergessen die etlichen Variationsmöglichkeiten als Salat. Des weiteren sei noch erwähnt, dass er sich mit vielen Gewürzen oder Gewürzmischungen verträgt. Allen voran Harissa, Baharat, Dhaba, Gewürzmischung aus “Tausend und einer Nacht” oder Curry. Denn damit wird es erst so richtig interessant. Bulgur ist nämlich ein wahrer Meister im Aufsaugen von Aromen. Somit ist diese Zeralie zweifelsfrei hochinteressant für vegetarische oder vegane Zubereitungen und schmeckt mit der richtigen Würze alles andere als langweilig.
Weil er bereits vorgegart ist, reicht es aus den Grieß in heißem Wasser quellen zu lassen. Beim Quellen nimmt er eine hohe Menge Wasser auf. Daher enthalten 100 Gramm nach dem Quellen etwa 110 Kalorien. Und vor dem Quellen haben 100 Gramm eine Kalorienanzahl von 342 Kalorien.