Tahiti-Vanille – verfeinern Sie Ihre Gerichte mit Luxus.
Die Tahiti-Vanille zählt zu den exklusivsten Gewürzen der Welt und wird in gehobenen Küchen für ihre außergewöhnlichen sensorischen Eigenschaften geschätzt. Mit einer Länge von 14 bis 16 cm und einem Gewicht von etwa 6 bis 8 Gramm pro Schote, sind die fleischig-ledernen Schoten ein wahres Juwel für Feinschmecker. Ihr brillantes und unvergleichliches Aroma zeichnet sich durch florale Noten, Anisnuancen und sanfte Tabaktöne aus, die in der Welt der Gewürze einzigartig sind.
Verwendungsmöglichkeiten
Die Tahiti-Vanille verfeinert eine Vielzahl von Süßspeisen und ist in der Patisserie unverzichtbar. Besonders in Backwaren wie Kleingebäck, Speiseeis, Cremes, Panna Cotta, Parfaits oder weißem Schokoladenmousse entfaltet sie ihr volles Aroma. Aber auch in der warmen Küche kann sie auftrumpfen. Verwenden Sie Tahiti-Vanille, um Kartoffelpüree, Maronenpüree, Topinamburpüree, Zucchinipüree, Selleriepüree oder Karottenpüree eine besondere Note zu verleihen.
Tahiti-Vanille findet auch in verschiedenen Landesküchen Anwendung. Besonders in der französischen und polynesischen Küche wird sie aufgrund ihres einzigartigen Aromas geschätzt. Sie können die Tahiti-Vanille auch in Saucen, Fisch- und Fleischgerichten verwenden, um diesen eine exquisite Geschmacksnuance zu verabreichen.
Ein kleiner Tipp: Schneiden Sie die Vanilleschote längs auf und kratzen Sie das Mark heraus, um es direkt in Ihre Speisen einzurühren. Die leere Schote kann zudem in Zucker eingelegt werden, um selbstgemachten Vanillezucker herzustellen.
Schon gewusst?
Die Herstellung von Tahiti-Vanilleschoten ist sehr aufwendig. Die Bauern pflanzen und pflegen die Vanillepflanzen sorgfältig. Nach der Bestäubung reifen die Schoten etwa 9 Monate. Anschließend ernten die Arbeiter die grünen Schoten von Hand. Sie tauchen die Schoten in heißes Wasser und trocknen sie unter der Sonne. Während der Trocknungsphase massieren sie die Schoten regelmäßig, um das Aroma zu intensivieren. Der gesamte Prozess dauert mehrere Monate und erfordert viel Geduld und Erfahrung.
Diese Vanille-Gattung hat ihren Ursprung in Französisch-Polynesien und wurde im 19. Jahrhundert von französischen Siedlern kultiviert. Diese besondere Vanilleart entstand durch die Kreuzung von Vanillearten aus Mexiko und den Westindischen Inseln.