Spaghettini – Il Cappelli / MONOGRANO FELICETTI.
Für die Herstellung der Spaghettini wird die Weizensorte “Il Cappelli” verwendet. Das ist ein Winterweizen, welcher durch den Genetiker Nazareno Strampelli, Anfang des zwanzigsten Jahrhunderts im Forschungszentrum für Getreide in Foggia, entwickelt wurde. Das Getreide ist benannt nach dem italienischen Senator Raffaele Cappelli, ein damals wichtiger Unterstützer dieses Projekts.
Die Sorte “Il Cappelli” ist ein Getreide mit langen Wurzeln. Es erfordert besondere Aufmerksamkeit sowohl beim Anbau, bei der Verarbeitung zur Pasta als auch in der Küche. Aber das Ergebnis ist außergewöhnlich. Die allmähliche Freisetzung der Stärke führt dazu, dass sich Soße wunderbar mit der Pasta verbindet. Und genau dieser Tatsache wollen wir uns zu 100% anschließen bzw. können diese nur bestätigen. Chapeau! Die Aromen von “Il Cappelli” sind sehr charakteristisch und wenn man so will, ein richtig traditionelles Geschmackserlebnis.
Das Format dieser Nudelsorte ist schmaler und dünner als die der Sorte Spaghetti. Um Spaghettini richtig in den Vordergrund zu stellen, sollten die Saucen dazu nicht allzu dominant sein. Sie eignen sich vorzüglich in Verbindung mit Shrimps, kleinen Pilzen, Trüffel oder mit feinem Gemüse wie Zucchini oder natürlich zu Tomaten. Für die Zubereitung von Vorspeisen hat man damit übrigens noch einen Trumpf im Ärmel. Das attraktive Anrichten gelingt mit dieser Nudelsorte besonders gut und sie sind auch nicht ganz so sättigend wie andere Pasta-Sorten. Das ist für den Primo-Piatto sehr von Vorteil.
Die Bergluft der Dolomiten, frisches Quellwasser, reinster Hartweizengrieß und das Verständnis der Kunst der Pasta-Herstellung seit 1908. Das sind die vier Elemente die Monograno Felicetti zum Ausdruck bringen. Diese Pasta besitzt eine natürlich intensive Farbe.